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Titel: Beautiful Red back Das hier ist für meinen Engel - Ich liebe Dich!!! Kapitel 6 Yohji starrte geschockt auf den Rotschopf, der strauchelte und ein wenig einsackte. Die Wache, die auf Aya geschossen hatte, zielte zum zweiten Mal an. Diesmal reagierte Yohji schnell genug, sein Draht wickelte sich um die Hand des Angreifers, biss in dessen Fleisch, als Yohji kräftig daran zog. Der scharfe Draht riss die Hand ab, die quer durch den Raum segelte und dann unbeachtet an eine Wand klatschte. Noch bevor der noch zuckende Ex-Körperteil den Boden berührte, hatte der Blonde schon seinen Draht um einen behaarten Nacken geschlungen und die unselige Wache erdrosselt. Der Playboy wirbelte herum. Wo war Aya, was war passiert, war der Rotschopf etwa... Oh, bitte, bitte nein, Aya musste doch noch leben, bitte! Noch bevor Yohji sich sammeln konnte, kollidierte eine Faust recht heftig mit seinem Wangenknochen. Während Yohjis Kopf noch nach hinten schnackte bereitete der Playboy instinktiv seinen Draht vor, um ihn gegen den Angreifer zu benutzen, als er erkannte, wer ihn geschlagen hatte. "AYA! Gott sei Dank, Aya!" Er wollte den anderen Mann umarmen, ihn küssen, ihn anschreien... Er tat nichts davon, als der Todesblick seines Kamerads ihn mit voller Wucht traf. "Was zum Teufel war das soeben?", fauchte Aya wütend, während er die Hand, mit der er Yohji geschlagen hatte, jetzt um seinen offensichtlich angeschossen Arm legte. "...alles okay?", hauchte Yohji. Blöde Frage, aber ihm fiel einfach nichts anderes ein. "Hn. Nur ein Streifschuss. Das soeben besprechen später noch. Los jetzt. Wir haben eine Mission zu erfüllen." Yohji schluckte noch einmal hart als Aya sich umdrehte und vorsichtig um eine Ecke schielte. Er schloss für eine halbe Sekunde die Augen, dann setzte auch er sich in Bewegung. WAS zum Teufel hatte ihn da soeben geritten???? ___
Aya biss die Zähne zusammen vor Schmerz als er seinen verletzten Arm hob, um einen weiteren Feind zu erledigen. Verdammt, er versuchte ja schon den verwundeten Arm möglichst ruhig zu halten, aber man kann ein Katana nun mal nicht vernünftig mit nur einer Hand führen!! Er duckte sich schnell und stieß sein Schwert seitwärts in die Kehle seines Angreifers, der gurgelnd zusammenbrach während das Blut in Strömen aus seiner klaffenden Halswunde schoss. Aya wischte sich einige störende Blutspritzer aus den Augen als er sich noch abrollte. Sein Oberarm brannte vor Schmerz. "Verdammt Scheiße!", zischte er. Körperlicher Schmerz hatte immer diesen Effekt auf ihn, dass er so furchtbar wütend wurde... Das war zwar schlecht für seine Kontrolle, aber immerhin half seine Wut auch in gewissem Sinne. Ein verwundetes Tier ist um so gefährlicher. "Der Gang ist sauber, wir sollten uns beeilen, wenn wir noch rechtzeitig am Treffpunkt mit Omi und Ken sein wollen." Yohji. Gott, dieser... Wie konnte dieser arrogante Mistkerl es nur wagen sich einfach so vor den Lauf der Wache zu werfen, die er selbst grade erledigen wollte! Yohji wäre fast erschossen worden, und das nur... Ja, genau, warum hatte dieser Volltrottel das eigentlich getan?? Plötzlich hörte Aya ein gefährliches Zischen und sprang grade noch rechtzeitig beiseite, um der Kugel auszuweichen, die ihm mindestens eine ordentliche Gehirnerschütterung eingebracht hätte. Gewaltsam verdrängte er alle privaten Gedanken, das gehörte wirklich nicht mitten in eine Mission! Abermals schnellte Ayas silbern glänzende Klinge vor und enthauptete einen jungen Mann mit ehemals langen, schwarzen Haaren, die nun auf den Boden segelten. Eine Ecke noch, zwei Wachen, dann standen sie vor der Tür hinter der sich die Zielpersonen aufhalten mussten. Yohji postierte sich am linken Türpfosten, Aya am rechten. Der Rotschopf hielt drei Finger hoch, zählte dann stumm hinunter. Bei Null trat er die Tür auf. Yohji gab ihm mit seinem Draht Deckung, so dass der Rotschopf hindurchrollen konnte. Mit gezücktem Schwert bahnte er sich seinen Weg durch beleibte Manager in schwarzen Maßanzügen und bebrillte Grünschnäbel, die wahrscheinlich erst frisch von einem teuren, ausländischen College kamen... Nun, ihre Karriere war wahrscheinlich schneller beendet als sie es erwartet hatten. Bald schon füllte der schwere Geruch nach Blut die Halle, in der langsam das Stöhnen, Schreien und Betteln der Todgeweihten verhallte. Eine weitere erfolgreiche Mission. Die Aktenkoffer mit den von Kritiker geforderten Informationen waren schnell sichergestellt, und Omi und Aya trennten sich vom Rest des Teams um sie in den Koneko zu bringen. Schließlich hatte Omi eindeutig die besten Kenntnisse wenn es darum ging, seine Kameraden zu verarzten, und Ayas Wunde musste dringend versorgt werden, auch wenn der Rotschopf das natürlich nicht zugeben wollte. Also blieben Yohji und Ken zurück, als der dunkle Porsche an dem schweren Eisentor vorbeifuhr, um sich zu versichern, dass keinerlei Hinweise auf Weiß´s Anwesenheit in dieser Halle zu finden waren. Sie würden später nach Hause fahren und dabei auf mögliche Verfolger achten. ____
Yohji lief rastlos in seinem Zimmer auf und ab. Er war erst vor wenigen Minuten wieder am Konoko angekommen, und wartete jetzt auf die schöne, warme Dusche, auf die er sich schon den ganzen Weg über gefreut hatte. Diese Freude war allerdings schnell verpufft, als er erfahren hatte, dass Aya und Omi noch immer im Bad waren. Anscheinend war Ayas Wunde noch schlimmer als er erwartet hatte, und der Gedanke behagte ihm nun gar nicht. Nervös steckte Yohji sich eine weitere Zigarette an und startete eine neue Runde durch seinen Raum. Verdammt, aber er hatte heute Abend auch mal wieder bewiesen was für ein absoluter Idiot er sein konnte! Sich einfach so vor den Lauf einer Waffe zu schmeißen, er hätte sich dabei selbst umbringen können... Und vor allem hätte er fast Aya umgebracht!! Oh Gott, dieser Schuss war wirklich buchstäblich nach hinten losgegangen. Der Playboy stoppte plötzlich in seiner rastlosen Wanderung und horchte. War das grade die Tür zum Bad gewesen? Kurz darauf hörte er, wie Omis helle, klare Stimme, die im Moment recht besorgt klang, etwas sagte, und Ayas tiefer Bariton antwortete sehr knapp. Dann wurde eine Zimmertür mit einem nachdrücklichem Geräusch geschlossen, aber nicht geknallt. Höchstwahrscheinlich Aya; der Rotschopf knallte nie Türen. Yohji inhalierte noch einmal tief den Rauch von seiner Kippe, dann straffte er die Schultern und versuchte, sich mental auf das Gespräch vorzubereiten, das nun folgen würde, und das bestimmt nicht angenehm werden würde. Yohji starrte den Stummel der Zigarette, den er noch in seiner Hand hatte und den er eigentlich grade ausdrücken wollte, an. Dann nahm er noch einen letzten tiefen Zug, zermatschte den Filter im Aschenbecher und ging festen Schrittes durch seine Tür. Gar nicht angenehm, aber notwendig. Und desto ehr er dieses Gespräch hinter sich brachte, desto besser. _____
Aya seufzte erleichtert als er sich endlich auf sein Bett fallen ließ. Er wollte jetzt nur noch diese dreckige Hose loswerden, das Shirt hatte Omi bereits zerschnitten, unter seine Bettdecke krabbeln und schlafen, tief und traumlos schlafen.... Genau in dem Moment klopfte es an der Tür. Aya fluchte leise vor sich hin und überlegte einen Augenblick lang, ob er den Störenfried einfach ignorieren sollte. Aber aller Wahrscheinlichkeit nach waren Omis Mutterinstinkte wieder voll erwacht, und es würde keinen Sinn machen den Kleinen nicht zu beachten, wenn er sich nicht Omis Schmollmund und tränenverschleiertem Blick aussetzen wollte. Der Rotschopf seufzte abermals und rappelte sich wieder auf als es abermals klopfte. Er hatte schon immer ein weiches Herz für Kinder gehabt, und Omis Hundeblick konnte er einfach nicht wiederstehen, und das wusste das jüngste Weiß-Mitglied auch. Verdammter manipulierender Chibi! Aber zu seiner Überraschung war es nicht Omis Stimme, die durch das Holz der Tür zu ihm drang. "Aya? Yo, Aya, ich weiß dass du da drinnen bist, also... Ich komm jetzt rein, wir müssen reden. Okay?" Yohji wartete gar nicht erst auf eine Antwort sondern öffnete die Tür und trat ein. Aya beobachtete verwundert, wie der Blonde die Tür sorgfältig und leise hinter sich schloss, dann drehte der Playboy sich mit einem leicht verlegenem Lächeln auf dem Gesicht um. "Hey... Wie geht's deinem Arm?", fragte Yohji. "Hn. Gut.", antwortete Aya, wobei er deutlich in seiner Stimme mitklingen ließ wie wenig er Yohjis Anwesenheit in seinem Zimmer schätzte. "Ich.. Nun, du hast gesagt du wolltest noch mir reden...?" Hatte er das? Ah, ja natürlich, er hatte Yohji noch wegen seiner absoluten Volltrottel-Aktion während der Mission zusammenstauchen wollen... Aber er fühlte sich zu müde um jetzt noch herumzuschreien, also seufzte Aya nur. "Morgen. Geh schlafen oder mach was immer du vorhattest zu tun." Er war so zerschlagen, dass nicht mal der Gedanke an Yohji zusammen mit irgendeinem Mädchen ihm noch sehr wehtat, und Aya wunderte sich abwesend ob das nun etwas Gutes oder Schlechtes war. "Egal was ich vorhabe?", fragte Yohji. "Hn." Seit wann ging es ihn etwas an ob Yohji ausging, sich betrank und einen Partner für eine schnelle Nacht fand? Der Blonde fragte doch sonst auch nicht, und erst recht nicht ihm. "War das nun ein "ja" oder ein "nein"?" Gott, Yohji konnte vielleicht nerven... "Ja. Verschwinde." Zu seiner Verwunderung grinste Yohji nur so breit, dass es einem normalen Menschen eine Maulsperre verpasst hätte, und diese dunkelgrünen Augen begannen zu Funkeln... Uh-oh, was hatte der Kerl denn jetzt schon wieder vo... Plötzlich lag Yohji auf ihm und presste ihn mit seinem Gewicht zurück auf die Matratze. Ayas erstauntes Keuchen wurde von hungrigen Lippen verschluckt. Lippen, die so wundervoll weich und warm waren... Und die so unglaublich süß schmeckten, wie Aya noch zu gut in Erinnerung hatte... Der Geruch nach Tabak, Rauch und Schweiß umgab ihm, der Geruch nach Yohji, und dazu diese Lippen, dieser warme Körper über seinem... Noch bevor Aya wusste, was er eigentlich tat, hatte er schon seine Arme um den blonden Playboy geschlungen und küsste ihn leidenschaftlich zurück. Yohji stöhnte leise auf als Aya sich herumrollte und somit ihre Positionen vertauschte, wobei ein Bein des Rotschopfes zwischen Yohjis Schenkel rutschte und gegen die harte Beule dort gepresst wurde. Aya keuchte auf als er spürte wie sein Körper begann zu antworten und rieb seine Hüften an Yohjis, was dem anderen Mann ein lautes Stöhnen entlockte. "Aya... Ich will dich, nur dich, und das nicht nur heute Abend... Aya..." Oh Gott, diese Stimme, so rau und sexy! "Yohji..." Aya stützte sich mit beiden Armen auf um dem Blonden besser ins Gesicht sehen zu können... Und stöhnte vor Schmerz auf, als er seinen verletzten Arm belastete. Durch das stechende Gefühl, wie von einem glühenden Messer in seinem Arm wieder zur Besinnung gebracht, starrte der Rotschopf entsetzt auf Yohji, der mit leicht geröteten Wangen und glasigen Augen unter ihm lag. "Kuso!" Schnell rollte Aya sich vom Bett und gewann erst einmal Abstand von der Figur, die da so willig auf seinem Bett ausgestreckt lag. Yohji richtete sich auf, ein verwirrter und gleichzeitig alarmierter Blick auf seinem Gesicht. "...Aya?" Der Rotschopf atmete erst einmal tief durch. "Geh bitte.", sagte er dann, und verfluchte sich selbst, da seine Stimme leicht zitterte. Yohji ließ sich mir einem frustrierten Schnauben wieder auf Ayas Bett fallen. Dann rollte er sich auf die Seite, so dass er Aya ansehen konnte, und fragte in einer leisen, ruhigen Tonlage: "Warum, Aya? Warum schickst du mich weg, wenn du mich doch eigentlich auch willst?" Aya gab keine Antwort. Er versuchte, sich zu sammeln und wieder voll unter Kontrolle zu bringen, um Yohji besser gegenübertreten zu können. "Aya, ich liebe dich wirklich, wenn es das ist, weswegen du mich wegstößt! Gib uns eine Chance, Aya, bitte! Sag mir einfach was ich tun soll, um dir zu beweisen dass ich es ernst meine, und ich werde es tun. Aya!" Der rothaarige Mann schloss kurz die Augen, dann riss er sie wieder auf, um Yohji seinen Shi-ne Blick zu präsentieren. "Es gibt kein "uns", Yohji, und das wird es auch nie geben. Und jetzt geh!" "NEIN!" Aya blinzelte überrascht, als sogar er sich eingestehen musste, dass Yohji Stimme verletzt und verzweifelt klang. Grüne Augen sahen ihn voller Schmerz an, dann bekam Yohjis Gesicht einen trotzigen Ausdruck und er schmiegte sich in Ayas Bett. "Ich gehe nirgendwo hin. Und glaub bloß nicht dass du mich rausschmeißen kannst, ich bin größer und schwerer als du, und mit deinem Arm hast du eh keine Chance gegen mich." Aya fluchte innerlich. Warum hatte er nur sein Katana unten in der Küche gelassen, er hätte es jetzt sehr gut gebrauchen können! Aber gut, wenn Yohji sich unbedingt so kindisch benehmen wollte... Er würde halt auf der Couch schlafen. Aya drehte sich um und wollte die Tür öffnen, fand aber heraus, dass sie abgeschlossen war! Hinter ihm pfiff Yohji ein Liedchen vor sich hin, und als Aya sich umdrehte sah er, wie der Blonde *seinen* Zimmerschlüssel in die Luft warf und wieder auffing. Ayas Augen verengten sich zu Schlitzen als er Yohji mit einem wütenden Blick aufspießte. Noch bevor er sich auf den anderen Mann stürzen konnte, sah er allerdings mit Horror, wie Yohji langsam seine Hose öffnete. So, dass Aya es gut sehen konnte, steckte er den Schlüssel in seinen grünen Slip, dann zog er den Reißverschluss wieder zu und schloss den Knopf seiner hautengen Lederhose. Die ganze Zeit über wandte er seinen Blick nicht von Ayas Gesicht ab. Aya starrte mit einem verblüfft-dümmlichen Gesichtsausdruck zuerst die Stelle an, in der sein Schlüssel verschwunden war, dann starrte er in Yohjis Gesicht. Welcher eine Augenbraue hob und ihn angrinste. "Das ist nicht dein Ernst!!" ___
Yohji fühlte wie sein Grinsen fast schon unmöglicherweise noch weiter wurde, als er Ayas geschockte Stimme hörte. So, nun wollte er doch mal sehen, wie sich der Andere aus der Situation retten wollte! Aya sah sich für einen Augenblick lang unschlüssig im Zimmer um, dann hefteten sich diese violetten Augen mit dem stechendem Blick wieder auf ihn. Puh, das war mindestens eine 7 auf der Fujimiya-Shi-ne-glare-Skala von 1-10... Nicht gut. Aber Yohji hatte wohl bemerkt dass dieses verdammte Katana nicht an seinem Platz lag, was bei Ayas penetrant ordentlicher Natur nur bedeuten konnte, dass er es unten gelassen hatte... Eine sehr weise Entscheidung, fand zumindestens Yohji. Nicht ohne Stolz bemerkte er, dass sein Grinsen trotz der Gänsehaut, die ihn unter /diesem/ Blick befallen hatte, kein bisschen schwand. "Nun, Aya, reden wir?" Oh, jetzt hatte er eindeutig eine 8 erreicht. Vielleicht sollte er lieber aufpassen, bevor er den Rotschopf noch so wütend machte, dass er ihn mit bloßen Händen erwürgte... Der Playboy spannte seine Muskeln vorsichtshalber an(,) als Aya sich ihm näherte. Aber zu seiner Überraschung griff der Jüngere ihn nicht an. Verwundert beobachtete Yohji, wie Aya sich vor seinen Augen aus seiner schwarzen Missions-Lederhose pellte, die daraufhin sofort im Wäschekorb landete. Er schluckte hart, als blasse Hände sich im Gummiband von engen, dunkelblauen Boxershorts verhakten und begannen, sie hinunterzuziehen. Wenn seine Hosen vorher schon unangenehm eng gewesen waren, dann konnte er jetzt sicher sein, dass ein bestimmter seiner Körperteile später den Abdruck seines Reißverschlusses tragen würde... Ungemütlich wand er sich ein wenig auf Ayas Bett. Das übrigens um einiges unbequemer war als sein eigenes, mit einer weichen, teuren Matratze versehenes Bett. "Uhm, Aya, du weißt dass ich noch hier bin, oder?", meldete er sich zaghaft zu Wort. Wenn der kleinere Mann ihn gehört hatte, wusste er das gut zu verbergen. Die Boxershorts wanderten ebenfalls in die Wäsche, zusammen mit weißen Socken. Yohji konnte förmlich den dummen Ausdruck auf seinem Gesicht /spüren/, als Aya nackt zu seinem Schrank hinüberging und die Tür öffnete. Yohji begann fast zu sabbern, als der Spiegel, der in der Innenseite der Schranktüre eingebaut worden war, ihm einen klaren Blick auf Ayas Vorder- und Rückseite gleichzeitig erlaubte... Gott, aber Aya war schön. Einfach nur wunderschön. Blasse Haut, die aussah wie aus Marmor gehauen, im starken Kontrast zu diesen blutroten Haaren. Und dann erst diese Augen, Yohji hatte noch nie vorher solche Augen gesehen, in dieser so ungewöhnlichen, exotischen violetten Farbe! Er wollte diesen Mann, um jeden Preis, und er wollte ihn ganz und gar. Aya sollte ihm gehören, niemand sonst sollte jemals wieder diese nackte, perfekte Statue aus kaltem Marmor erblicken dürfen, außer ihm! Das Bild vor seinen Augen wurde leicht gestört, als Aya sich eine weite, schwarzweiß gestreifte Pyjamahose überzog. Dann drehte sich der Mann um und ging wieder auf Yohji, und somit auf sein Bett zu. "Hm, ich weiß wirklich nicht warum du diese Hose angezogen hast, ich glaube nicht dass du sie brauchen wirst...", schnurrte Yohji förmlich, rutschte ein wenig zur Seite, um Aya Platz zu machen, und setzte sich auf. Der Rotschopf ignorierte sowohl den brennenden Blick, den Yohji ihm schenkte, als auch seine gesamte, geringe Präsenz. Aya setzte sich einfach auf die Bettkante, knipste die Nachttischlampe aus, die die einzige Lichtquelle in seinem Zimmer gewesen war, und legte sich hin. Yohji konnte nur mit offenem Mund auf den ihm zugewandten Rücken des Jüngeren starren. Was war DAS jetzt für eine Aktion??? "AYA???" Keine Antwort. Anscheinend tat der Rotschopf genau das, was er im Blumenladen auch immer machte wenn Yohji ihm auf die Nerven ging: Er ignorierte ihn. Toll, wirklich toll! Aber gut, dachte Yohji sich, wenn Aya spielen will, da gehören zwei dazu... Und wenn der andere Mann so tat als wäre er nicht anwesend, durfte er ihm auch nicht den Kopf abreißen, nicht wahr? Also begann Yohji damit, sich auf eine Art und Weise bemerkbar zu machen, bei der Aya ihn unmöglich weiterhin ignorieren konnte... Der Blonde schlang seine Arme um den bloßen Oderkörper des Rotschopfes und kuschelte sich eng an den anderen Mann. Dann hauchte er federleichte Küsse auf Ayas Nacken, wobei er zufrieden grinste, als er bemerkte, wie Aya sich in seinen Armen versteifte. Aya musste die Bewegung seiner Lippen gespürt haben, da er seine Muskeln sofort wieder lockerte. Yohji verbiss sich das teuflische Kichern, das ihm in der Kehle steckte, und schickte lieber seine Hände auf Wanderschaft. Quer über Ayas Brust, seine Seiten entlang, gelegentlich streiften clevere Finger auch den weichen Hals des blassen Mannes. "Hmm, Du schmeckst gut, Aya...", flüsterte der Playboy nahe an Ayas Ohr. Der reservierte Mann konnte ein leises Schaudern nicht unterdrücken, und Yohji heftete seinen Mund wieder auf den schlanken Hals unter ihm, äußerst zufrieden mit ihm selbst und Ayas offensichtlich langsam schwindender Beherrschung. Mit einem verrücktem Grinsen auf seinem Gesicht biss er plötzlich in die Stelle, wo Hals und Schulter sich treffen, und trank begierig das überraschte Zischen, das Aya von sich gab. Dann begann er, fest an dem blassen Fleisch zu saugen, um eine Markierung zu hinterlassen wo jeder sie sehen konnte. /Sein/ Rotschopf... Dass musste jetzt nur noch Aya auch begreifen, dann wäre doch alles perfekt! Aya fauchte wütend als er begriff, was Yohji da grade tat, und drehte sich plötzlich um. Sogar in der Dunkelheit das Zimmers konnte Yohji das gefährliche Funkeln in diesen violetten Augen erkennen... "Nun, da du dich offensichtlich entschlossen hast, doch Notiz von meiner minderwertigen Anwesenheit zu nehmen... Uhhh..." Yohji krümmte sich leicht als eine Faust recht heftig in seiner Magengrube landete. "Itai, Aya!" Er fluchte ein wenig hinter zusammengebissenen Zähnen vor sich hin, während Aya so weit von ihm wegrückte, wie sein Bett das zuließ. "Yohji!", wurde sein Name drohend geknurrt, "Verschwinde! Sofort!" "Sorry, ich bin Invalide!" Der Blonde schaffte es noch grade mit Mühe und Not den nächsten Schlag abzuwehren. "Puh, du bist heute echt schlecht gelaunt... Hör mal Aya, ich will doch nur mit dir reden! Naja, wenn du lieber mit mir schlafen willst werde ich auch bestimmt nicht nein sagen, aber trotzdem..." Aya gab zuerst ein wütendes Grollen von sich, dann einen erschöpften Seufzer. "Gut. Rede." Yohji blinzelte überrascht. Das hätte er nun nicht erwartet... Aber gut, reden konnte er immerhin. "Uh...Weißt du, eigentlich hätte ich gerne ein paar Antworten von dir, aber nun gut. Ich kann ja erst mal meine Fragen stellen und dir sagen, was ich vermute, ja?" Welch Wunder, er bekam keine Antwort. "Okay, dann mal los... Aya, ich liebe dich wirklich, aber das weißt du, nicht wahr? Natürlich weißt du es, ich denke nur, dass du es nicht wahrhaben willst. Und weißt du was ich außerdem denke? Ich danke, dass du mich auch liebst." Okay, das war ein reiner Schuss ins Blaue, Yohji wusste leider überhaupt nichts darüber, was der Rotschopf fühlte, geschweige denn, was eben jener für *ihn* fühlte, aber hey, Aya würde ihn eh umbringen, sobald der Mann sein Schwert in der Hand hatte, also konnte er es wohl kaum noch schlimmer machen mit seinen tollen Kommentaren. Oder? Reichlich überrascht beobachtete Yohji allerdings, wie Ayas Gesicht kurz von den verschiedensten Gefühlen dominiert wurde, dann drehte der Andere sich wieder um. Yohji öffnete seinen Mund, schloss ihn aber sofort wieder, ohne etwas zu sagen. Das Gesicht des Rotschopfes hatte Verwirrung gezeigt, Überraschung, und dann war da dieser Ausdruck den Yohji nur zu gut kannte, den Ausdruck, den Menschen nur trugen, wenn sie sich bei etwas Verbotenem ertappt fühlten. Aya liebte ihn. Aya liebte ihn wirklich. Yohji konnte es nicht fassen, aber was er da gesehen hatte, das war unmissverständlich gewesen! Aya liebte ihn! Yohji hätte spontan Luftsprünge vor Freude machen können. Aber gut, auch wenn Aya ihn liebte, dann war da immer noch das keine Problem, dass der kleinere Mann seine Gefühle offensichtlich gerne weiterhin verbergen würde. Trotzdem, ein Glücksgefühl blieb. "Aya... Du liebst mich wirklich...Gott, Aya!" Sofort riss der Rotschopf seinen Kopf wieder herum. Anscheinend dämmerte ihm etwas... "Wie? Ich dachte du wusstest... Du hast GERATEN???" Yohji grinste nur und zuckte mir den Schultern, während Aya ihn weiterhin wütend und ungläubig anstarrte. "Danke, jetzt weiß ich es wenigstens sicher." Aya fauchte und landete einen recht guten Schlag zwischen Yohjis Rippen, aber diesmal störte den Blonden der Schmerz nicht so sehr. Gut, es tat immer noch weh und er würde später mit Sicherheit von blauen Flecken nur so übersäht sein, aber das war jetzt unwichtig. "Aya, du liebst mich, ich liebe dich, warum zum Teufel streiten wir uns dann eigentlich die ganze Zeit nur? Warum sind wir nicht einfach... zusammen?" Ayas Augen, die bisher unheilvoll geglitzert hatten, wandten sich plötzlich ab, und der Rotschopf studierte intensiv die Struktur seiner Matratze. Yohji streckte langsam seine Hand aus und hob Ayas Kinn an. Diese violetten Augen schienen traurig und stumpf. "Aya?", fragte Yohji sehr leise und vorsichtig. "Es geht nicht, Yohji, ich kann nicht, ich kann einfach nicht!" "Verdammt noch mal, warum denn nicht? AYA!!" So langsam begann Yohji, wütend zu werden. Gut, Aya liebte ihn also! Was brachte das ihnen, wenn der Rotschopf aus was-auch-immer-für-welchen Gründen nicht zu seiner Liebe stehen wollte?? "Aya, ich verstehe es einfach nicht!" Er war wütend. Er war verwirrt. Er wusste nicht, was er tun sollte, er war hilflos... Yohji *hasste* es, hilflos zu sein, er konnte damit nicht umgehen, und vor allem nicht, wenn Aya ihn so ansah, so... verletzlich... Es tat weh. Yohji spürte wie Tränen in seine Augen füllten. Er wollte das nicht, er wollte nicht vor Aya weinen, er wollte jetzt so gerne stark sein, aber er konnte es nicht. Er spürte, wie sich die ersten feuchten Tropfen einen heißen Weg über sein Gesicht bahnten. _____ "Ich versteh dich einfach nicht." Aya sah entsetzt, wie Tränen begannen, über Yohjis Gesicht zu Rollen. Der Blonde wandte seine feuchten, grünen Augen ab und rollte sich auf die Seite. "...Yohji?", hauchte er den Namen des Playboys. Warum weinte Yohji? Er wollte nicht das Yohji weinte, er wollte Yohji nicht weh tun! Er streckte seine Hand aus, um sie auf Yohjis Schulter zu legen, doch bevor er den anderen berühren konnte, hielt er inne. Wenn er den Blonden jetzt berührte, dann würde er wahrscheinlich nachgeben, und sein Versprechen gegenüber Aya-chan noch einmal brechen... Nein, das wollte er nicht! Doch dann kamen die ersten leisen Schluchzer von Yohji, die er nicht ganz unterdrücken konnte, wie Aya bemerkte, und er konnte einfach nicht anders. "Yohji, ich... Verdammt, ich darf einfach nicht mit dir .. /zusammen/ sein, es geht nicht! Ich... ich hab's versprochen." Er kuschelte sich ein wenig an Yohjis Rücken, um ihn zu trösten. Der andere Mann zuckte bei der Berührung zusammen, drehte sich aber nicht wieder um, was Aya sehr verwirrte. "Yohji?" "...Erzähls mir, Aya. Ich will dich so gerne verstehen!" Endlich! Aya war erleichtert, Yohjis Stimme zu hören, auch wenn sie verheult klang. Er blieb für eine Weile still, überlegte, was er sagen konnte und was nicht, überlegte was er sagen /wollte/. Und überraschte sich selbst, als sein Herz ihm die Antwort verriet: Er wollte Yohji einfach alles erzählen. Er wollte sich dem Blonden so gerne anvertrauen, ihm sein Herz ausschütten, in Küssen und in seinen Armen einschlafen um später dann auch genau dort aufzuwachen... Aber das ging natürlich nicht. Wenn er das tat, würde Yohji ihn für schwach halten, und dann würde er sämtlichen Respekt vor Aya verlieren, den er bis jetzt vielleicht noch hatte! Das konnte Aya natürlich nicht zulassen, es würde die Teamdynamik von Weiß zerstören, wenn Yohji ihn nicht mehr als Führer anerkennen würde, und das konnte er nicht zulassen. Er brauchte das Geld schließlich für Aya-chan! "Erinnerst du dich noch an den Tag, an dem ich zu Weiß gestoßen bin? Daran, wie ich in deinem Bett aufgewacht bin? Du hast mich nach meinem Namen gefragt, und dann nach Aya..." "Du hast es Aya-chan versprochen, nicht wahr? Du hast damals gesagt, dass du nur für sie lebst, hast du ihr das versprochen? Willst du es deswegen nicht?" Aya seufzte erleichtert. Manchmal war er wirklich froh das Yohji nicht so doof war wie er sich oft anstellte, es hätte ihm viele Worte gekostet, Yohji alles zu erklären, und er war wirklich nicht gut mit Worten. "...Ja." Yohji drehte sich um und sah Aya direkt mit seinen tränennassen, tiefgrünen Augen an, die ein wenig gerötet waren. Langsam hob er eine Hand, und strich automatisch eine der salzigen Tränenspuren nach. "Wenn Aya-chan es wüsste, was würde sie sagen? "Was?" Aya riss seinen Kopf hoch. Er bemerkte erst jetzt, dass er die letzten Sekunden auf Yohjis Lippen gestarrt hatte... Nun, Yohji hatte heute anscheinend ein Talent dafür entwickelt, ihn mit unerwarteten Fragen aus dem Konzept zu bringen! Das gefiel Aya nun aber gar nicht... "Aya-chan, wenn sie jetzt..." "Yohji, ich bin nicht taub!", fauchte er gereizt. Das war ein ordentlicher Schlag unter die Gürtellinie gewesen, seine Schwester so gegen ihn einzusetzen, und Yohji wusste das! Immerhin hatte der Kerl tatsächlich einen Funken Verstand, auch wenn es nur recht wenig und die meiste Zeit gut hinter einem dämlichen Lächeln versteckt war. Aber die Frage war gut. Sehr gut. Was würde Aya-chan wohl über Ayas Taten denken? Mal ganz abgesehen davon, dass er ein Mörder war, der fast jeden Abend seine Hände im Blut seiner Feinde wusch. Oh, ja, und außerdem war Yohji ein Mann, und Aya bezweifelte, dass seine Aya-chan jemals mitbekommen hatte, dass ihr großer Bruder auf Männer stand. "Aya, mal ehrlich... Hätte sie gewollt, dass du wegen ihr dein Leben lang einsam bleibst? Hätte sie gewollt, dass du unglücklich bist? Aya, sag mir, hätte sie das gewollt?" Der Rotschopf schluckte hart. *Aya-chan... was soll ich tun?* Plötzlich erinnerte er sich an den Traum, den er vor kurzem gehabt hatte... Aya-chan und Yohji, ihre traurigen Augen... 'Du hast es doch versprochen, Nii-chan!', das hatte sie gesagt. Was hatte er ihr denn versprochen? Das er nur für sie leben würde. Würde sich das denn ändern, wenn er eine Beziehung mit Yohji eingehen würde? Würde er nicht immer noch für seine kleine Schwester leben, für sie da sein? Dann erinnerte er sich an die vielen Male, die Aya-chan ihm eine Standpauke gehalten hatte, dass er sein Leben endlich mal genießen sollte... Dass er sich eine Freundin suchen, glücklich sein sollte. Seine rechte Hand suchte automatisch ihren Weg zu seinem Ohr, in dem der goldene, schlichte Ohrring baumelte, den ihm seine Schwester geschenkt hatte. Sie hatte ihn immer dazu gedrängt, ein wenig mehr Freude am Leben zu haben! "....nein.", hauchte er. Yohji sah ihn überrascht an. Anscheinend hatte der Blonde schon nicht mehr mit einer Antwort gerechnet. "Wie.. wa...Aya? Was...heißt das denn jetzt?" Aya schloss die Augen. Ja, was genau sollte das heißen? Was sollte er jetzt tun? Er atmete tief ein, und entschied dann, wenigstens ein einziges Mal das zu tun, wozu Aya-chan ihm schon immer geraten hatte: Auf sein Herz zu hören! Langsam beugte er sich vor und presste seine Lippen auf Yohjis. ___
Yohji dachte, sein Herz würde vor Freude Purzelbäume schlagen, als Ayas weichen, warmen Lippen seine berührten. Nur zu willig öffnete er seinen Mund für Ayas fragende Zunge, antwortete eifrig dem süßen, ein wenig unsicheren Kuss. Das schien mal etwas wirklich Positives an diesem Abend zu sein! Aber etwas musste nun unbedingt noch geklärt werden. "Aya. Ich liebe Dich!" Der Rotschopf öffnete seinen Mund, als ob er etwas sagen wollte, aber er bekam anscheinend keinen Ton heraus! Also presste er diese weichen, vollen Lippen einfach gegen Yohjis. Und Yohji verstand. Er verstand, dass Aya ihn nicht sagen konnte, was er fühlte, dass er diese paar Worte einfach nicht über seine Lippen bekam, vielleicht nur noch nicht. Aber der Rotschopf liebte ihn, dass wusste der Playboy nun endgültig, und er war glücklich. So glücklich! Er rollte sich auf Aya und vertiefte ihren Kuss, der diesmal ein wenig sicherer und um einiges leidenschaftlicher war. Oh, aber Aya schmeckte so unglaublich gut! Yohji war sich sicher, dass der Mund seines Rotschopfes die süßeste Droge war, die er jemals gekostet hatte, und offensichtlich auch diejenige, die ihn am meisten abhängig machte. Abhängig von diesen Lippen, dem süßen, und doch auf eine Art würzigem Geschmack, dem Geruch nach Blumen und grünem Tee und diese undefinierbare Geruchsnote, die dem blassen Mann immer anhaftete... Dieser fast weiße, marmorähnliche Körper, so schön wie eine antike griechische Statue und doch so warm und samten. *Sein* Aya! Langsam schickte Yohji auch seine Hände wieder auf Wanderschaft, die eine vergrub sich in blutrotem Haar, die andere strich hauchzart über die pochende Ader an Ayas Hals. Immer und immer wieder strichen Yohjis Finger an der bläulich unter der Haut schimmernden Linie entlang, deren Pulsieren Ayas Herzschlag entsprach.... Es machte Yohji unglaublich an, zu wissen, dass er der Grund war, wegen dem Ayas Herz so schnell schlug, und niemand sonst! Er zog seinen Kopf ein wenig zurück und begann, vorsichtig an der vollen Unterlippe zu knabbern, ohne die Haut zu verletzten. Dann knabberte er ein wenig an Ayas Kinn, den schlanke Hals entlang... Über dem Adamsapfel des rothaarigen Mannes verweilte er ein wenig und biss auch dort sanft zu, nicht genug um Aya wehzutun, aber fest genug um einen hohlen Seufzer aus Ayas Kehle zu zwingen. Mit einem zufriedenem Lächeln küsste er sich seinen Weg an Ayas Hals hinab, bis er zu dem dunklem Fleck kam, den er zu verantworten hatte. Auch dann konnte er sein triumphierendes Grinsen nicht unterdrücken. Er küsste den dunklen Fleck auf der sonst so makellosen Haut zärtlich, und Aya zischte gefährlich, als er merkte warum Yohji so lange an dieser einen Stelle seines Körpers verweilte, und griff mit beiden Händen in Yohjis blonde Locken. Ein wenig fester als nötig an den langen Strähnen ziehend, zwang er so Yohjis Kopf weiter herunter. Bei so einer Einladung konnte Yohji natürlich nicht wiederstehen und begann ohne Vorwarnung an Ayas linker Brustwarze zu saugen. Aya stöhnte auf. "Yohji..." Der Blonde grinste zufrieden wegen der Reaktion, die er bekam, und ließ daraufhin seine Zähne über die kleine Erhebung schaben, sodass Aya scharf die Luft einzog. Die Hände in Yohjis Haaren verengten sich fast schon schmerzvoll, und vorsichtig umfasste der Blonde Ayas Handgelenke und platzierte die eleganten Hände auf seinen Schultern. Sofort presste Aya ihn mir aller Kraft weiter hinunter, doch Yohji wiederstand seinem Drängen, was angesichts Ayas verletzten Arms kein allzu großes Problem darstellte. Er ließ seinen Mund seelenruhig zur rechten Brustwarze, und strich faul ein paar mal mit seiner Zunge darüber, um daraufhin gegen das nasse Fleisch zu pusten. Aya stöhnte erneut, und Yohji beschloss für sich, dass er diese Geräusche sehr gerne mochte... Aber er wollte noch ein paar mehr aus Aya herauskitzeln. Diesmal war er nicht mit Drogen zugedröhnt und unsicher, diesmal würde er Aya spüren lassen, wer von Beiden der Erfahrenere im Bett war... Obwohl Aya seine Sache alles andere als schlecht gemacht hatte. Trotzdem würde Yohji diesmal oben sein... Und Aya würde es genießen, dafür würde er schon sorgen. Der Blonde schnurrte verführerisch und strich mir seinen Händen Aya Seiten entlang, während er nun auch an der rechten Warze zu knabbern begann. Seine Hände streiften den Bund der nervigen Hose, die Aya ja unbedingt hatte anziehen müssen, und rissen das störende Kleidungsstück kurzerhand entzwei. _______
"Yohji!" Aya wollte eigentlich protestieren, aber seine Stimme wandelte sich schnell in ein lautes Stöhnen, als der Blonde mir einer Hand zwischen seine Beine glitt und begann, ihn dort zu massieren. Zärtliche Hände strichen an seinem bereits hartem Schaft entlang, neckten ihn mit federleichten Berührungen, die genauso schnell verschwanden, wie sie auftauchten... "Ah, Yohji!" Aya konnte sich nicht helfen, als ihm ein neues Stöhnen entwich. Diese Hände waren offensichtlich erfahren in dem, was sie taten... Genau wie der Mund, der seine Brust bearbeitete. Yohji knabberte zart an einer Brustwarze, dann wandte er sich der anderen zu, die er mit kurzen Zungenschlägen neckte, während seine eine Hand seinen anderen Nippel zwickte und danach zwischen Daumen und Zeigefinger drehte. Und die andere Hand erst.... Mittlerweile pumpte Yohji seine Härte fest in seiner Hand, drückte dann und wann zu, nur um kurz darauf wieder ganz zu verschwinden, um Ayas empfindliche Haut an den Innenseiten seiner Schenkel zu streicheln. "Yohji... Hah, Yohhhhh...." Er stöhnte laut auf, als der Blonde fest in eine Brustwarze biss, währen er die andere quälend langsam mit seinen Fingerkuppen umkreiste. Ein langes, goldenes Bein schlich sich zwischen Ayas und rieb dort fest gegen einen gewissen Körperteil, der diese Aufmerksamkeit mehr als nur glücklich entgegennahm. Aya wusste, dass er seltsame kleine Geräusche machen musste, da kleine Seufzer und andere Töne den Raum erfüllten, und sie kamen sicher nicht von Yohji. Aber er konnte nichts dagegen tun, er merkte ja nicht einmal dass er stöhnte... Er verlor sich einfach in den erfahrenen Berührungen, und in den unglaublichen Gefühlen, die diese in ihm erweckten. Aber es war nicht genug... "Yohji...", flüsterte er heiser und willig, presste den Kopf des Blonden bittend nach unten, während er wieder und wieder seinen Namen wisperte. Der Blonde blickte kurz auf, und seine brennenden, grünen Augen bohrten sich in Ayas. Dann gab der Playboy nach und wanderte mit seinen Lippen an Ayas Oberkörper herunter... um mit seinem Bauchnabel zu spielen! "Yooohjiiii.... Unfair!" hauchte Aya. Er wollte diesen Mund woanders haben, und zwar *jetzt*! Aber wenn der Blonde es gerne so wollte... Spielen konnte er auch. Aya entspannte seinen Körper völlig unter Yohjis, dann begann er, seine Hüften in einem langsamen Rhythmus gegen das Bein zwischen seinen Schenkeln zu stoßen. Seien Hände wanden sich erneut in dunkelblondes Haar, massierten die Kopfhaut, die Schläfen des älteren Mannes, bevor Aya anfing mit Yohjis Ohrläppchen zu spielen, die ziemlich empfindlich waren, wie er noch in Erinnerung hatte. Als er Yohji keuchen hörte, wusste er, dass er langsam die Kontrolle über diese Nacht ergreifen konnte... Wenn Yohji sich weigerte, seinen Mund dort zu platzieren, wo Aya ihn brauchte, nun gut. Dann würde er halt etwas Anderes finden, in das er seine zitternde, fast schon schmerzhaft erregte Härte stoßen konnte... Er benutze seinen Griff in Yohjis Haaren um dessen Kopf hoch zu drücken, dann ließ er sich blitzschnell auf die Höhe von Yohji heruntersinken um den Blonden wild zu küssen. Yohji stöhnte laut auf und zog seine Hand zwischen ihren Körpern hervor, um Ayas Kopf stillzuhalten. Das war die Lücke zwischen ihren Körpern, die Aya brauchte. Schnell ließ er seine Finger an Yohjis Oberkörper entlang wandern, bis er schließlich die auf die bebende Erektion zwischen dessen Beinen traf. Er umfasste das harte Fleisch und pumpte schnell und fest, allerdings nicht so fest dass er Yohji Schmerzen zufügte. Er würde dem Blonden nicht weh tun, nie mehr, wenn sich das irgend verhindern ließ. Yohji schrie auf als er die Hand spürte, ob aus Überraschung oder Lust konnte Aya nicht so genau sagen, aber er genoss das Geräusch trotzdem. Dann grollte Yohji plötzlich drohend und entzog sich Ayas Griff. "So nicht, Aya! Das ist mein Spiel, und es wird mit meinen Regeln gespielt!", schmollte der Blonde. Aya sah ihn einen Augenblick lang verwundert an, dann lachte er sehr leise. Ein schmollender Kudoh, mit vor Lust geröteten Wangen und verhangenen, glänzenden Augen und verwuschelten Haaren, das war ein wirklich zu süßer Anblick. "Wie lauten deine Regeln?", hauchte er in seiner dunkelsten Tonlage. Yohji grinste. "Ganz einfach: Beweg dich nur wenn ich dich auffordere und lass mich machen... Du sollst nur genießen!" Aya lächelte ein wenig herabschätzend, weil er wusste wie sehr Yohji das hasste. "Gut, aber jedes Spiel braucht auch ein spezielles Ziel, nicht wahr? Also, was ist Dein Ziel?" Er konnte kaum noch ein Lachen unterdrücken, als er den dämlichen Ausdruck auf Yohjis Gesicht sah... Dann grinste der Blonde plötzlich wieder wie ein Honigkuchenpferd und schnurrte: "Ich will, dass du deine Kontrolle verlierst, dass du ganz und gar mir gehörst.... Ich will dich mir nehmen und nie wieder loslassen!" Nun war Aya an der Reihe, dumm zu gucken. Yohji wollte... Nun gut, warum nicht? Aber so einfach würde er es dem anderen nicht machen. Er wusste jetzt, dass Yohji es ernst mir ihm meinte und dass er dem Anderen trauen konnte... Aber das war ein Spiel, und auch wenn das nur sehr wenige Personen wussten, Aya spielte äußerst gerne. "Gut, ich gehöre dir... Unter einer Bedingung!", bremste er Yohji, der sich bei seinen Worten schon auf ihn stürzen wollte. Nun lehnte sich der Blonde zurück und betrachtete Aya ein wenig misstrauisch. "Die da wäre?" Aya ließ ein winziges Lächeln seine Lippen umspielen. "Du hast 10 Minuten. Wenn ich bis dahin nicht.... "die Kontrolle verloren" habe...", hauchte er wieder, setzte sich auf, um den Rest des Satzes ins Ohr eines leicht zitternden Yohjis zu wispern: "...gehörst du mir!" Yohji lächelte. "Einverstanden." Egal wie dieses Spiel ausgehen würde, sie würden es beide genießen. Mehr als das... Sie würden beide glücklich sein. Und das, nur das war wichtig. Owari da |