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Ans Bett gefesselt ======================================== Alle Charaktere sind Eigentum von Project Weiß und Kyoko Tsuchiya. Ich mache kein Geld mit dieser Ficcy, sondern will nur etwas Spass haben ^.^ Bereits Kapitel III ^.^ Ich hoffe, das Warten hat sich gelohnt? *blink* Ich habs nun doch ohne betalesen einfach hochgestellt -_- Ich gebs ja zu, irgendwie ist der Teil nicht so gelungen, aber mein Kreatief will einfach nicht abhauen >_< Hat jemand ne Muse zu verschenken? *snüff* Calypso -------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 3 - Quelle der Leidenschaft Langsam, schloß Aya seine Augen und gab sich dem Gefühl hin, das Besitz von ihm ergriff, völlig selbstständig handelte und soviel von ihm verlangte. So viel mehr, als er bis dahin gegeben hatte, sein Herz, seine Seele, seine Liebe, ihn selbst... Mit sanfter Berührung, legte Aya sich auf Youji nieder und seine Lippen strichen über jene des anderen, nur flüchtig, liebevoll, als hätten sie alle Zeit der Welt. Dieses süße Gefühl breitete sich in Aya aus und er wollte mehr, viel mehr. Wollte Wärme, wollte Nähe, wollte Zärtlichkeit. Mit sanften lilanen Augen, betrachtete er das schlafende Gesicht unter sich ein weiteres Mal. Youji sah so friedlich aus, Aya könnte für den Moment alles mit ihm tun, alles, ein Gedanke, der sehr reizend wirkte, jedoch schnell wieder verdrängt wurde. Er würde niemals etwas tun, das Youji nicht wollte. Dennoch beugte Aya sich endgültig herab, um endlich den Kuß zu stehlen, nach dem er sich so sehr sehnte, den er so sehr wollte und der dennoch einseitig bleiben würde, solange Youji schlief. Wie aufs Stichwort, begann dieser sein Gesicht wieder zu verziehen und ehe Aya sich versah, begann der Playboy unter ihm zu husten. Erschrocken erstarrte der Rotschopf, nun war alles zu spät. War Youji wach? Sekunden voller Angst vergingen, ohne daß der Playboy seine Augen öffnete, nur hustete und um Luft rang. Noch schlief er, Gelegenheit für Aya, alles was geschehen war, abzustreiten... Zu spät! Erschrocken riß Youji die Augen auf und starrte direkt in Ayas Augen, das dunkle Lila, ohne Leuchten und dennoch so warm. Verwundert versuchte er ihn anzugrinsen, während sein Versuch zu erkennen, was in dem anderen vorging, ergebnislos blieb. Irritiert, kratzte er sich am Kopf, als seine Lippen ein süßes Lächeln formten und die grünen Katzenaugen sich merkwürdig vertraut verklärten. "Was tust du?", flüsterte er lachend, während er verzweifelt versuchte, seine Hände auf dem Bett zu lassen. Würde er Aya jetzt an sich heran ziehen, würde der Rotschopf sich weiter distanzieren. Youji mußte sich unbedingt zurückhalten, nur so konnte er ihn für sich gewinnen. Gelang ihm das nicht, würde er ihn unbeabsichtigt unter Druck setzen... Wie erwartet, schwieg Aya und sah auf Youji herab, das sanfte braune Haar, welches seidig über sein Bettlaken fiel, die endlosen smaragdgrünen Augen, die ihn leidenschaftlich und dennoch so warm anfunkelten, die gebräunte Haut, die sanft die seine berührte, das Lächeln der weichen Lippen... ja, sein Lächeln, Youji war wunderschön.. Aya glaubte innerlich zu brennen, er hielt es einfach nicht mehr aus. Was sollte er nur tun? Alles drehte sich in seinem Kopf, er konnte nicht mehr klar denken. Die Umgebung schien plötzlich so verschwommen, er sah nur diese Katzenaugen, die ihn zu durchbohren schienen, dieses geheimnisvolle Funkeln, Feuer, das sich in ihn brannte. Das war Youji und Aya wollte ihn so sehr, daß es schmerzte. Ohne ein Wort, erhob Aya sich und ließ sich auf der Bettkante nieder. Das war es gewesen, kein Wort fiel, er starrte nur in die Dunkelheit der Schatten, die sein Zimmer in sich hüllten. Er konnte das nicht, es ging nicht, nein. Völlig irritiert, starrte Youji Ayas sitzende Gestalt an. Was zum Teufel sollte das jetzt? Wollte er es nicht auch? Wo lag das Problem? Er verstand den Rotschopf einfach nicht. In einer Minute machte es den Anschein, als würde er jeden Moment um mehr bitten und im nächsten mußte Youji schon fürchten, daß er ihn vergewaltigte..was wollte Aya überhaupt? Frustriert setzte Youji sich auf und mußte sofort feststellen, wie schlecht diese Idee war, als sich seine Kopfschmerzen wieder bemerkbar machten und sich von den Schläfen herab, an der Wirbelsäule entlang, auf seinen gesamten Körper ausbreiteten. Völlig matt, ließ er sich wieder in die weiche Matratze fallen und haßte es wieder einmal, krank zu sein. Aber egal, in welchem Zustand er sich befand, so würde Aya ihm nicht davon kommen. Er schuldete ihm eine Erklärung! Und die mußte schon verdammt gut sein, wenn er weiterhin so tat, als würde er diese Gefühle nicht erwidern! Zögerlich, verschränkte Youji die Arme hinter seinem Kopf und begann zu warten. Er wäre ganz sicher nicht der Erste, der mit den Erklärungen anfing, schließlich war er ziemlich offensichtlich gewesen, mit dem, was er getan hatte. Unklar war, was in dem Kopf des Rotschopfs vorging. Ruhe legte sich in dem abgedunkelten Zimmer nieder und beide Männer erwarteten von dem anderen, daß er etwas sagte. Unvermeidlich, mußte Youji grinsen. Es ging einfach nicht anders, diese Situation war einfach zu merkwürdig. Erwartete er denn ernsthaft, daß Aya etwas dazu sagte? Er würde es sich doch garantiert wieder einmal einfach machen und seine eiskalte Fassade beibehalten. Wie Youji diese Maske haßte! Für wen hielt der Rotschopf sich eigentlich? Meinte er denn nicht, daß er ihm eine Erklärung schuldete? Wenn er meinte, daß er nur lange genug schweigen mußte, bis Youji ging, dann hatte er sich geirrt! Der Playboy würde so lange in seinem Zimmer bleiben, bis er bekam, was er wollte. Würde Aya ihn richtig kennen, wäre ihm das klar. Über kurz oder lang war dieses Gespräch für ihn also unumgänglich, außer er fand ein anderes Zimmer für sich... Wieder grinste Youji, denn ihm wurde bewußt, daß er sich mitten in Ayas Bett befand. Wo wollte der Rotschopf schlafen, wenn es belegt war? Auf der Couch? In der Badewanne? Hilflos biß Youji sich auf die Unterlippe, bis starke Schmerzen den Drang zu lachen vertrieben. Die Vorstellung, Aya würde in der Badewanne schlafen, war einfach köstlich... mhm, aber wo die Idee gerade dort war... wie würde Aya wohl aussehen, wenn er tatsächlich badete? Youji konnte nicht anders, das Bild drängte sich ihm förmlich auf. Ein völlig nackter Aya, rot von der Hitze des Wassers, das seinen Körper umschließt, ein ruhiges Gesicht, die Augen entspannt geschlossen. Schaum, der mit der Haut an seinem Bauchnabel spielt und weiter herab... Kaum hörbar, seufzte Youji auf und hätte am liebsten sofort mit seinem Kopf gegen die Wand geschlagen. Was tat er nur? Er war in einer sehr ernsten Situation und was tat er? Begann von sexuellen Dingen zu phantasieren... fehlte nur noch, daß er hinter Ayas Rücken anfing, sich einen runterzuholen! Moment mal, was machte seine Hand da??? Er hatte doch tatsächlich angefangen, sich zu berühren, ohne es überhaupt mitbekommen zu haben... wie blöd konnte man sein? Eine bessere Frage war wohl, wie verzweifelt scharf konnte er auf Aya sein, daß er mit soetwas anfing, sobald er einen Korb bekam? War ja beängstigend... Aber verdammt, diese Phantasie war heiß gewesen! Wie Aya wohl in einer Badewanne aussah? Wah, nein, lieber nicht mehr daran denken, ehe er die Kontrolle wieder verlor... woran sollte er dann denken? Fragend starrte er Aya weiterhin an, der es nicht einmal für nötig hielt, Youji anzusehen. Nein, er würde nichts sagen, ganz sicher nicht... und wenn er sich den Mund mit dem Kissen des Rotschopfs stopfen müßte, er würde die Klappe halten! Es war wichtig, daß Aya damit begann, damit er endlich merkte, daß er eben nicht immer als der kalte Bastard, den er spielte, durchs Leben kam. Völlig unerwartet, begann Aya etwas zu flüstern und seine sanfte Stimme durchschnitt die Ruhe, als wäre sie niemals dort gewesen. "Was willst du?", fragte er zögerlich und senkte den Kopf in seine Hände, als wüßte er selbst nicht genau, welche Antwort er erwartete. Youji erschrak und blinzelte. Was er wollte? Tja, was wollte er eigentlich? Also diese Sache mit einem nackten Aya war doch schon etwas... Niemand wäre wirklich von ihm überrascht, wenn er sagen würde, daß er Sex wollte. Doch es war noch mehr als das. Er wollte keinen gewöhnlichen One Night Stand, soviel war klar. Er wollte mehr, viel mehr... Doch was zählten schon seine Wünsche, wenn der Rotschopf dagegen war? Sinnlos sich auszumalen, was sein könnte, wenn die Realität um so vieles davon entfernt lag. Träume blieben Träume, was das betraf. Warum fragte Aya ihn soetwas? "Ich denke was ich will, ist klar... die Frage ist, was du willst...", meinte Youji und drehte sich auf die Seite, so daß er seinen Kopf in den rechten Arm stützte und Aya wieder erwartungsvoll ansah. Sein braunes Haar viel weich an seinem Arm herab, spielte mit seinen Fingern und verlor sich zwischen ihnen. Sein Pullover war leicht verrutscht, so daß sein Bauch hervorschien, doch er dachte nicht einmal daran, es zu richten. Im Notfall würde er das Aya überlassen... wieder mußte er grinsen. Aya zuckte unter seinen Worten zusammen, als hätte er befürchtet, sie zu hören und dennoch gehofft, sie würden niemals erklingen. Zögerlich blickte er, über seine Schulter, zu Youji herab, wie er dort auf seinem Bett lag. Völlig lässig, die Sachen vom Schlaf leicht zerknittert und verrutscht, warmen Schimmer in seinen grünen Augen, die Beine leicht angewinkelt und völlig fesselnd... Aya schluckte leicht, denn alles, was ihm bis dahin durch den Kopf gegangen war, war einfach verschwunden. Weg, für immer, als wäre in seinem Kopf niemals für etwas anderes Platz gewesen, als diesen verführerischen Anblick, den der Playboy abgab. Was hatte Aya eigentlich sagen wollen? Er wußte es nicht mehr... Es schien alles im Halbdunkel verloren zu gehen... diese Augen, Youjis Augen, wie die einer Katze funkelten sie ihn an, zogen ihn zu sich und verwirrten ihn völlig. Was wollte er? Was wollte er bloß? Warum wehrte er sich? Er wußte es nicht mehr... Wortlos beugte Aya sich zu Youji herab. Der Stoff unter ihm raschelte leise in der unendlichen Ruhe seines Zimmers. Langsam preßte er seine Lippen auf die des Playboys und küßte ihn zärtlich. Es war alles egal, nur dieses Gefühl zählte... Leise, seufzte Youji, als er spürte, wie Aya seine Hand um seine Hüften legte und ihn zärtlich zu sich zog. Langsam strich er mit seiner linken Hand an Ayas Arm herauf, über dessen Schulter, an dessen Hals entlang, bis sie sich in den roten Strähnen dieses seidigen Haares verlor. Alles was zu hören war, war ihr Atmen und leises Rascheln von Stoff... Immer stärker, begann Youjis Kopf vor Kopfschmerzen zu hämmern, doch er beschloß, es zu ignorieren. Wenn er jetzt aufhörte, würde Aya vielleicht für den Rest seines Lebens vor ihm weglaufen... eher würde er an den Schmerzen sterben, als dieses Risiko einzugehen... zum Teufel mit der Erkältung! Unbewußt, ließ er seinen Kopf wieder auf der Matratze nieder, als Aya ihn auf den Rücken wand und sich über ihn lehnte. Beide sahen sich tief in die Augen, sekundenlang, minutenlang, länger als einer von beiden zählen konnte, oder wollte. Einfach nur verloren in dem Anblick des anderen und völliger Ruhe um sie herum, als gäbe es nur sie beide und niemanden sonst... Die Hand immernoch an Ayas Hals, zog Youji ihn wieder zu sich herab, um seine Lippen zu berühren, ihm Nahe zu sein, ihn zu berühren, ihn zu spüren, zu wissen, daß es nicht nur ein Traum war. Zärtlich, knabberte er an Ayas Unterlippe, während seine andere Hand an dessen Rücken herabfuhr, dessen Wärme spürte und ihn an sich drückte. Unverhofft und völlig überraschend, begann der Playboy plötzlich zu zappeln und drückte Aya eilig fort von sich. In letzter Sekunde, wandte Youji sein Gesicht ab und preßte es halb in die Kissen. Eins, zwei... Wieder nieste er und die Atemnot schnitt ihm den Hals zu, so daß er wieder einmal zu husten begann. Warum gerade jetzt? Er war am Verzweifeln. Diese verdammte Krankheit... hatte er denn noch nicht genug leiden müssen? Aya hob skeptisch eine Augenbraue und strich sich durch das seidige rote Haar. "Du bist krank", meinte er unbeeindruckt, als hätte Youji in den letzten Stunden nicht bereits genug davon mitbekommen. Panisch, begann der Playboy zu lachen und klammerte sich an Ayas Hüften, damit dieser seine Position über ihm nicht verließ. "Alles was stört, sind die verdammten Kopfschmerzen... und ich kenne ein gutes Mittel dagegen", und er grinste den Rotschopf lasziv an, während seine Hände unter dessen Oberteil zu gleiten begannen. Leicht rot im Gesicht, wandte Aya sich kurzzeitig ab, während warme Finger unaufhaltsam ihren Weg an seinem Rücken herauf fanden. Er seufzte widerwillig und ließ sich dann doch von dem Playboy überzeugen, sich daran nicht zu stören. Langsam, beugte er sich zu Youji herab, während seine Hände ihren Weg zu dem Bund dieses mehr als störenden Pullovers fand, als es plötzlich an der Tür klopfte. "Aya? Birman ist da..", meinte eine wohl bekannte Stimme kurz und knapp und die leisen Schritte tappsten wieder den Flur herab. Warum gerade jetzt? Warum mußte diese Frau gerade dann auftauchen, wenn man sie am wenigsten brauchte? Was war sie, ein schwarzer Engel? Verärgert darüber, funkelten Ayas Augen und er war mit den Gedanken bereits völlig woanders, als ein Paar Hände, plötzlich an seinem Hintern entlang strichen. Verwirrt sah er zu Youji herab, welcher ihn immernoch verführerisch anlächelte. "Laß uns das später fortsetzen...", flüsterte er und ein schelmisches Grinsen überflog seine Lippen, als er dem Rotschopf spielerisch in den Po zwickte, "...los, steh auf, oder wir verpassen die Mission..." Verdammt, was wäre daran so schlimm? Aya schüttelte den Kopf. Wenn er das laut ausgesprochen hätte, wäre Youji sicher in Ohnmacht gefallen. Das würde ihm doch niemand glauben, daß tatsächlich etwas für ihn wichtiger war, als ein Auftrag von Persia... Wieder war es Youji, der ihn aus seinen Gedanken riß und ihm spielerisch auf den Hintern klopfte. "Na los, allez hopp! Sonst verlier ich den Willen auch noch völlig...", lachte er und stubste Aya an, so daß dieser, etwas widerwillig und matt, von ihm herunter stieg. Als wäre nichts gewesen, schlurften beide eher weniger motiviert, und einer von ihnen dazu noch ziemlich fertig durch seine Krankheit, den Flur herab in den Missionsraum. Dieser lag bereits in völliger Dunkelheit, Birman, Ken und Omi warteten bereits auf sie und sahen erwartungsvoll auf, als die letzten beiden Assassins die Tür durchschritten. “Na dann können wir ja endlich anfangen", meinte Birman etwas entnervt und es war genau zu erkennen, daß sie ziemlich gestreßt sein mußte. Aber wen interessierte das schon? Sowohl Aya als auch Youji jedenfalls definitiv nicht. Wäre sie nicht dazwischen gekommen, lägen sie beide noch dort oben. Youji verfluchte sie für den Moment. Endlich hatte er Aya soweit gehabt, daß dieser das tat, was er dachte, und dann wurden sie unterbrochen... das Leben war wirklich nicht fair! Die junge Frau allerdings, störte sich rein gar nicht daran, daß sie jemanden gestört haben könnte an ihrem freien Tag. Unbeirrt, begann sie die Mission zu erklären "Euer Ziel diesmal, ist eine der Tochtergesellschaften Takatoris.", und schob dann, wie gewohnt, das Videoband ein. Wieder erschien die Gestalt von Persia auf der großen Videoleinwand und begann zu ihnen zu sprechen, während alles gebannt wartete. Ohne daß er es allerdings bemerkte, begannen Youjis Finger ein Eigenleben zu führen und spielten mit denen des Rotschopfs. Sie waren die einzigen im Raum, die sich nicht gesetzt hatten. "Mitglieder von Weiß. Euer Ziel diesmal ist Shi Sasouno und seine Organisation. Er nutzt das Internet, um junge Menschen, vor allem Männer, unter dem Vorwand eines Fotoshootings zu sich zu locken. Es scheint, daß er ihre Körper an den meistbietenden Kunden verkauft. Tarnung dafür, ist eine Bar inmitten der Stadt. Die Opfer sind den Wünschen der Kunden völlig hilflos ausgesetzt, während alles von der Polizei ununtersucht bleibt... Weiße Jäger des Bösen, zerstört die Zukunft dieser dunklen Monster!" ~ ~ Owari - Kapitel 3 ~ ~ by Calypso back |
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